Vielen Dank Svensei

August 14, 2007 by

ich möchte mich auf diesem wege noch einmal bei sven für alles bedanken was er für uns getan hat vor japan und in japan selbst. ich denke wir sind alle der selben meinung, dass wir uns keinen besseren gruppenleiter vorstellen hätten können. er hat uns viel geholfen, er hatte immer ein offenes ohr für uns und wir hatten was auch wahnsinn war, immer eine mordsgaudi mit ihm und ich hoffe er auch mit uns. ich hoffe, dass das verhältnis zwischen uns und ihm weiterhin so super bestehen bleibt. ich wünsche sven alles erdenklich gute weiterhin und hoffe, dass alles für ihn so kommt wie er es sich auch erwünscht hat.

also nochmal von der gesamten gruppe:

„DANKE DANKE UND NOCHMALS DANKE SVENSEI!“

Ab nach Hause, OIDA!!

August 13, 2007 by

Ein letzter Eintrag aus Japan!

Wir ham die Nacht durchgefeiert und sind dann gleich auf den Fischmarkt! Da gabs Viecher! Da wir nich geschlafen ham, sind wir ziemlich im Arsch!

Wir sehen uns in 21 Stunden!!

Felix und Basti K.

alles in lot aufm boot

August 12, 2007 by

Hallo meine Familie!

Ich habs tatsaechlich geschafft, ich hab nur 18 Kilo!!!! Und morgen gehts dann wieder nach Hause. Deshalb machen wir uns jetzt dann auf die Piste und geniessen unseren letzten Abend hier. Gleich im Anschluss (man bemerke ohne schlafen) gehen wir zum groessten Fischmarkt der Welt, sagt zumindest Sven 😉

Nachdem wir dann kurz im Hotel erholt haben, werden wir auch schon abgeholt, zum Flughafen gebracht und dann sind wir schon fast im heimischen Deutschland.

Bis ich wieder da bin, wuensch ich euch alles Gute und freu mich auf euch!

Liebe Gruesse!

papa ich konnte einfach nicht anders!!!!

August 12, 2007 by

heute waren wir shoppen! „deutzo sportsjonendan“ allein in tokio. war echt gut! aber ich hab schon etwas geld dagelassen;) natuerlich nur fuer unbedingt notwendiges!!! der ganze tag war, denke ich, ein gelungener abschlusss. morgen nur noch fischmarkt(wohlgemerkt um 4 uhr morgens) und dann ab zum flieger!

ich freu mich. alletrdings bin ich jetzt schon ein bisschen wehmuetig, da die drei wochen viel zu schnell vergangen sin!

Tokio kurz

August 11, 2007 by

Wollte mich nur kurz melden. Sind in Tokyo und alle sind wohlauf.

Die Kids koennen jetzt selbst schreiben, wenn sie wollen. Hier ist ein Internet Cafe im Hotel. Alle sind brav.

Ich habe nicht so viel Zeit denke ich, deshlab schreibe ich nur kurz und ausserdem sind wir ja sowieso gleich zu Hause.

Ach ja, eine Enttaeuschung hatten wir gestern. Das Kodokan hatte zu. Ausgerechnet vom 10.-15. August. Unvorstellbar. Ich habe ihnen nur noch das Dojo zeigen koennen und wir haben kurz die Judoanzuege angezogen, um ein Foto zu machen, bevor uns der Hausmeister rausgewofen hat. Super schade. Also muessen wohl alle nochmal hierher fahren…. 

Bis bald

Sven

TOKIO ROCKS

August 10, 2007 by

hallo miteinander….

heute haben wir uns von unseren letzten gastfamilien verabschied. japanerinen sind sehr nah am wasser gebaut! aber jetzt sind wir in tokio. obwohl die leute so klein sind ist alles gigantisch. ich liebe die grossstadt, jedes mal denke ich mir das ich auch mal in sowas leben will.

naja, hier erst mal ein paar eindrueke von mir! meine letzte familie hat sich wirklich viel muehe gegeben, allerdings war ich froh, als dir grosse tochter aus tokio gekommen ist. denn ich haette nicht gedacht, dass so ein austausch so anstrengend ist und ihre faehigkeit englisch zu sprechen hat die ganze sache doch wesentlich angenehmer gemacht!!!! aber das highlight schlecht hin: ich war das erste mal highlight schlecht hin: ich war das erste mal so richtig gut essen!!!!! PAPI, super leckerer gegrillter fisch. ueberall so was von leckerer fisch!!!! ich nusste einfach so viel davon essen, mein bauchumfang war fuer 3 stunden ungefaehr auf essen, mein bauchumfang war fuer 3 stunden ungefaehr auf das 3 fache angewachsen!!

mami: ich lass nichts hier wo denkst du hin! aber der platz wird echt knapp! ich weiss gar nicht wo ich die ganzen geschenke hin pachen soll! und jetzt auch noch tokio, da kann man so schoen einkaufen! ohjehmine….

langsam freu ich mich  richtig auf zu hause!  allerdings die drei tage hir muessen schon noch sein;)

achja, schoen das meine ganze familie so viel schreibt! und lieblingsonkel: wann kann ich dir viel schreibt! und lieblingsonkel: wann kann ich dir neidischmachfotos zeigen?

janmapa: ich hab euch ganz fest lieb, ihr fehlt mir sehr!!! dicker kuss, mieke

Allgemeine Beobachtungen

August 9, 2007 by

Habe gerade Lust noch ein wenig zu schreiben. Deshalb ein paar allgemeine Beobachtungen aus Japan.

– Fahrraeder sind in Japan alle zu klein. Auch den Japanern. Die sitzen immer mit gebeugten Beinen darauf. Keine Ahnung warum, aber anscheinend ist das fuer sie normal.

– Der Verkehr ist extrem langsam fuer unsere Verhaeltnisse. Autobahnen gibt es nicht so viele, viele Ampeln und sie fahren einfach mit viel Ruecksicht aufeinander.

– Dafuer sind fast alle Autos neu und sehr sehr sauber. Man sieht ganz selten ein aelteres Auto. Die Japaner sagen, dass Autos billig sind. Natuerlich nur die japanischen Marken.

– Es gibt kaum Muelleimer. Das muessen alle Deutschen erfahren, die es gewohnt sind, dass ueberall ein Muelleimer steht. Trotzdem oder gerade deswegen (?) ist kein Muell auf den Strassen. Ich glaube die Japaner nehmen alles mit nach Hause.

– Da wir viel Zeug bekommen, sind wir gezwungen auch mal etwas wegzuwerfen, dass sich nicht unbedingt lohnt nach Deutschland gebracht zu werden. Das muss man allerdings geschickt machen. Auf keinen Fall in der Familie. Karl kann das schon ganz gut. Er leert jeden Morgen seine Tasche in einem oeffentlichen Muelleimer aus (wenn er einen findet).Wenn man nicht aufpasst, tragen einem die Japaner aber die Sachen wieder nach, also darf man nicht einfach eine Tuete stehen lassen. Ihnen geht es aber genauso. Meine Familie hat heute im Restaurant ein wenig Muell gelassen (Reste von Ballontieren und sowas). Als wir dann zu Hause waren, kam eine halbe Stunde spaeter ein Mann vom Restaurant vorbei (das etwa 8km entfernt liegt), klopft an die Tuer und bringt das „vergessene“ Zeug vorbei. Haha.

Es gibt sicher noch viel mehr zu erzaehlen, mal sehen was mir spaeter noch einfaellt.

Sven

Familientag in Oyama

August 9, 2007 by

Heute war Familientag. Die meisten sind nach Nikko gefahren, jedenfalls habe ich dort Sebastian getroffen und der hat schon Daniela, Julia und Felix gesehen (ich habe auch noch Michael auf einem Foto entdeckt).

Ich war mit den zwei juengsten Soehnen der Familie (beide etwa 32-35 Jahre alt) unterwegs und Koji. War nett mit den Jungs.

Erst sind wir nach Nikko. Da ich schon zweimal dort war, haben wir uns die Hautsehenswuerdigkeit gespart. Darueber koennen dann die anderen berichten. Aber die Bruekce habe ich mir angesehen, da sie die letzten beiden Male nicht sichtbar war (Restauration – Evelyn und Thomas werden sich erinnern). Dann sind wir zum See in die Berge gefahren – auch da war ich schon damals mit Evelyn. Diesmal aber hatten wir mehr Zeit und sind mit dem Speedboat auf den See, war prima. Danach ins „Edo Wonderland“. Hier wird die Edo Zeit nachgestellt. Es gibt Vorfuehrungen und Ausstellungen und viel einzukaufen. Toll ist das Ninja Haus der Illusionen. Hier laufen die Baelle bergauf und man verliert vollkommen die Orientierung. Ist schwer zu beschreiben, aber klasse.

Abends ein Essen mit der Familie, Sashimi (roher Fisch) und eine Riesenkrabbe als Tempura. Aber insgesamt ist das Essen hier nicht so berauschend. Habe schon wesentlich besser gespeist. Es gibt doch Unterschiede. Dann noch ein wenig gezaubert und Hanabi (Feuerwerk) auf der Terrasse. Dabei habe ich eine Rakete aus Versehen festgehalten, weil ich dachte, das ist so ein „Handteil“. War etwas unangenehm und haette ins Auge gehen koennen, aber es ist nichts passiert.

So das wars. Morgen fahren wir um 10.00 Uhr nach Tokyo.

Wir sehen uns in Deutschland.

Liebe Gruesse

Sven

Mama im Schlafanzug

August 9, 2007 by

Fruehstueck gerade beendet. Langsam wird es auch fuer mich anstrengend – so viel Familienkontakt. Meine Gastmama ist ja eine ganz liebe, aber dieses dauernde Umsorgen macht ganz schoen muerbe. Ich sehe ja was es auf dem Tisch zu essen gibt, da muss sie mir nicht alles einzeln zeigen. Gestern hatte sie beim Grillabend so etwas schlafanzugaehnliches an. Bei uns macht man sich schick, wenn Gaeste kommen. Die Japaner scheinen da lockerer. War so ein Abschminkteil, das ruhig dreckig werden kann. Sie sah schon witzig darin aus. Da wird der Tag heute lockerer, weil nur der Sohn dabei ist. Der isst zwar wie ein typischer Japaner (was die in sich reinschaufeln koennen ist irre und die Geschwindigkeit unbeschreiblich – meiner redet dann auch noch gleichzeitig), ist aber sonst locker und unkompliziert, glaube ich.

Na dann bis heute abend

Sven

Abend in der Familie

August 8, 2007 by

So mein Familienabend ist zu Ende. Ich denke so aehnlich geht es auch den Jugendlichen. Bei mir wurden 2 befreundete Familien eingeladen und wir haben Sachen auf die heisse Platte geworfen. Alle Sorten Fleisch, Gemuese, Kuerbis (ganz lecker), Zwiebeln (auch die mag ich, wenn sie gegrillt sind), Nudeln u.v.m.

Die erste Stunde war ich allein mit meinen Japanischkenntnissen. Ist ok, alle brabbeln (die Japaner reden gerne). Ein wenig verstehe ich, wenigstens den Sinn und immer mal wieder kann ich mich einschalten und auch was sagen oder mich verstaendlich machen. Japaner lachen auch gerne, so dass das schon funktioniert. Ich habe das Glueck, dass die Soehne meiner Familie sehr international sind. Alle haben im Ausland gelebt und kommen durch ihre Jobs mit andersprachigen Leuten in Verbindung. Als der juengste Sohn kommt wird es leicht, denn er spricht perfekt Englisch. Wenn er auch mit vollem Mund (also einer halben Reisschuessel) etwas schwer zu verstehen ist. Das ist wohl nicht bei allen so leicht und wenn den ganzen Abend nur japanisch gesprochen wird, braucht man schon harte Nerven ….

Ich habe es dann zusaetzlich leicht, weil ich noch gezaubert habe. Dann ist es sowieso gelaufen. Das klappt immer. Ich liebe die japanischen Reaktionen darauf.

Langsam glaube ich der Webblog ist so eine Art Therapie fuer mich. Ist ja wie ein Tagebuch. Freue mich immer darauf, neue Eintraege zu schreiben. (Freue mich auch immer noch, neue Kommentare zu lesen.)

Euch allen einen schoenen Tag und mir eine gute Nacht

Sven

Es wird Zeit …

August 8, 2007 by

Nun ist es an der Zeit, dass wir weiterziehen. Die meisten von uns haben ein wenig Heimweh Das liegt aber auch etwas am hiesigen Programm.

Auch so kleine Unruheherde in der Gruppe treten auf, man geht sich ein wenig auf die Nerven. Aber wir haben es gut im Griff. Wir gleichen das gegenseitig aus und schaffen es gemeinsam genug Energie fuer die letzten Tage aufzubringen. Morgen ist Familientag und auch die letzte Gastfamilie sollte uns in guter Form erleben duerfen. Danach geht es sowieso nach Tokyo und ich denke jeder ist darauf gespannt.

Dann berichte ich mal:

Der Empfang beim Buergermeister war „normal“. Kein Highlight, ausser dass wir Mister Bean getroffen haben. Mit dem Bus fuhren wir danach nach Tochigi, eine kleinere Stadt neben Oyama. Auch einige Gasteltern und zwei/drei Jugendliche sind dabei. Aber hier sind wir ebenfalls eher als deutsche Gruppe unterwegs Wir besichtigen ein Museum fuer die grossen tragbaren Schreine, ein altes japanisches Haus (das war ganz interessant), und eine Anlage mit einem Roboter, der singt und Shamisen spielt (taeuschend echt, man sieht kaum, dass es kein Mensch ist).

Dann essen und ein wenig spazieren gehen. Insgesamt nicht uebermaessig aufregend. Auch die Fahrt zu einem Shintoschrein ist zwar nett, aber nur kurz ansehen und Rast machen. Die Stimmung in der Gruppe ist eher gedrueckt und wir braeuchten jemand der uns aufruettelt und antreibt. Aber das Programm ist zu ruhig.

Dann fahren wir in den Ryokan (unser Hotel fuer die Nacht). Hier sind wir ganz allein, keine begleitenden Japaner und auch unser Dolmetscher schlaeft woanders. Wir erkunden ein wenig die Umgebung …

Und schon sind wir beim naechsten Tag (Mittwoch, also heute, gerade …)

Vormittags stand Sport auf dem Programm, aber auch das war nicht sehr schweisstreibend. Unsere Gastfamilien waren auch dabei, aber das sind keine Jugendlichen, sondern aeltere Leute. Auch schoen, aber halt nicht so fordernd. Curling zu Beginn. Auf dem Hallenboden, ganz nett.

Dann Volleyball und Tischtennis. Hat Spass gemacht. Aber unsere deutschen Jugendlichen muessen hier wie beim Judo lernen, dass es nicht immer nur ums „siegen“ geht. Dosiert spielen und die anderen einbeziehen. Die Japaner machen das vor. Das kann man von ihnen wirklich lernen, wenn man aufmerksam ist. Den Ball kann man auch leicht uebers Netz schlagen und „schoen“ spielen. Uebrigens sind doch 3 Jugendliche dabei, die vor 3 Jahren ind IN waren: Sachiko,Yuki und Ryota sind zusammen mit Toshio hier. Sie haben auch Fotos dabei und es ist schon witzig einige der Jugendlichen darauf zu sehen.

Dann Mittagessen und noch ein Museum. Puh.

Abgeholt werden wir von den Familien. Sebastian, Henrike und ich fahren gemeinsam mit unseren Gasteltern in die von Sebastians Familie geleiteten Heime. Das erste ist ein Heim fuer behinderte und aeltere Personen. Komisch aber echt ein Highlight. Wir werden empfangen wie Staatspraesidenten. Muessen vor allen eine Rede – auf japanisch – halten und dann werden die deutsche und japanische Flagge gehiesst, inklusive Nationalhymne. Ein Rundgang durch das Heim und weiter geht es in den Kindergarten. Auch hier wieder „Staatsempfang“. Grosses Hallo, Rede und Nationalhymne mit Flaggen. Cool. Sebastian ist bloss froh, dass wir mit eingeladen wurden und er nicht allein da hin musste. Na und dann haben wir noch mal auf die Schnelle fuer die 120 Kinder Ballontiere gebastelt. Spass aber anstrengend.
Heute abend hat meine Familie Freunde eingeladen und eine kleine Grillparty veranstaltet. Da muss ich mich wieder von der besten Seite zeigen. Vertrete schliesslich Deutschland. Morgen ist noch Familientag und fast alle fahren nach Nikko. Ich werde versuchen den Weg zu japanischen Ruestungen zu lenken – will doch mal eine tragen, um das Gefuehl dafuer zu bekommen, wie schwer die Dinger waren (wegen Judokata).

Sicher schaffe ich es morgen Abend noch einmal zu berichten, dann sind wir in Tokyo und ich weiss wieder nicht wieviel Zeit ich habe und ob ein PC aufzutreiben ist. Deshalb hier schon mal der Plan fuer unsere Ruekkunft in Deutschland.

Wir landen um 18.00 in Frankfurt (am Montag). Wenn wir schnell sind, schaffen wir den ersten Zug und sind dann um 21.30 Uhr in IN. Sollten wir erst spaeter rauskommen, faehrt unser Zug um 23:03 Uhr in IN ein. Ihr koennt euch ja bei mir auf dem Handy melden, sobald wir in Deutschland sind. Es freuen sich alle auf die Heimkehr und euch am Bahnhof zu sehen (inklusive mir …). Ach ja die Maedls und Jungs lassen sich entschuldigen, aber sie haben keine Computer in den Familien.

Bis morgen

Sven

Montag in Oyama

August 6, 2007 by

Beginn unseres Tages ist relativ spaet. Treffpunkt 09.30 Uhr an der Highschool. So haben wohl alle ausgeschlafen. Wir starten die Diskussion mit den High School Schuelern mit der gegenseitigen Vorstellung. Toll, wir versuchen es diesmal in Englisch, also ohne Dolmetscher. Die Vorstellung klappt auch noch ganz gut. Dann mischen sich die Jugendlichen und sollen in kleinen Gruppen miteinander reden. Das funktioniert unterschiedlich gut. Manche bekommen ein Gespraech zu Stande, andere meinen, ihre Japaner verstehen sie nicht. Trotzdem tauschen sie sich irgendwann doch aus. Die Japaner zeigen uns noch ein paar typische japanische Spiele und wir koennen auch wieder trommeln. Wir spielen noch unser Theaterstueck – das war wirklich eine gute Idee.
Insgesamt fand ich den Vormittag gelungen. Auch zum Mittagessen begleiten uns die Oberschueler in ein gutes Hotel. Dort gibt es Buffett und alle essen sich richtig satt. Dann gehen wir gemeinsam mit den Schuelern zum shoppen. Michael weiss auch hier die Maedels zu unterhalten – ein richtiger Entertainer. Zum Abschied draengen ihn die anderen, der huebschesteneinen Kuss auf die Wange zu geben. Er traut sich nicht so recht, da macht die Japanerin das einfach selbst. Michael ist doch ziemlich schuechtern.
Um 16.30 Uhr geht es zurueck in die Familien und abends steht noch ein Sommerfest auf dem Plan. Hier werden wir den neuen Jimbe anziehen, da freue ich mich drauf.

Im Jimbe fahren meine Familie und ich in eine Sushi Bar. Lecker. Das ist hier echt guenstig. Sattessen – nur vom Feinsten (Lachs, Thunfisch, Krabbe) fuer umgerechnet 10,- Euro. Da wird manch eine in Deutschland sicher wieder neidisch.

Und schon geht es weiter zum Bon Ondori. Das Fest haben sie extra fuer uns eine Woche vorverlegt. Es findet sonst spaeter statt. Toll, oder? Die Jungs in ihren Jimbes und die Maedels in ihren Yukatas sind wieder sehr schoen anzusehen. Freut euch auf die Bilder. Es wird getanzt, gelacht und wir haben viel Spass. Michael trommelt wie ein junger Gott und Daniela spielt mit den Japanern Querfloete. Wir treffen Toshio, den Betreuer, der vor 3 Jahren in Ingolstadt war. Jeder will Fotos mit uns machen und Karl sagt zu mir, dass hier jeder mit ihm reden moechte. Schoen, wenn man begehrt ist ….

Morgen uebernachten wir wieder ausser Haus, so dass ihr euch mit dem Bericht gedulden muesst. Es gibt so viel zu erzaehlen, aber wir wollen euch ja nicht die Spannung nehmen. Wartet ab, bis wir wieder zu hause sind. Ich habe uebrigens die Idee, dass sich alle, die Lust haben, zur Fotoshow bei mir treffen koennen. Die ganz Harten koennen sich alle Fotos ansehen. Die anderen die Zusammenfassung. Ich halte euch auf dem Laufenden – also weiter Blog lesen, auch wenn wir schon in Deutschland sind.

bis bald

Sven

Ankunft in der neuen Stadt

August 5, 2007 by

Auch in der neuen Familie habe ich Internet-Anschluss und kann euch auf dem Laufenden halten. Ob das mit den Fotos klappt weiss ich noch nicht. Der PC ist nicht ganz neu.
Die alten Fotos hat Jens (der Berliner Jens) fuer mich verkleinert. Wenn ihr sie anschauen wollt, muesst ihr einfach drauf klicken, dann werden sie gross.

Ok. Jetzt aber die news:

Der Abschied aus Kisarazu war kurz und schmerzlos. Unser Bus dagegen echt ein Erlebnis. Die Jugendlichen fuehlten sich wie eine Rockband auf Tour. Ein grosser Bus, die Sitze einander zugewandt und viel viel Platz. Die Stimmung ist toll und alle freuen sich auf die naechste Station. Natuerlich auch wieder mit einer gewissen Aufregung.
In Oyama angekommen (nach etwa 4,5 Stunden Busfahrt (mit einer langen Pause), werden wir wie immer mit Applaus empfangen und sofort unseren Familien vorgestellt. Alles sehr freundliche Leute. Kurze Reden, auch ich durfte etwas sagen. Ich habe von meinem letzten Aufenthalt in Oyama erzaehlt, anlaesslich einer Hochzeit einer japanischen Freundin. Die Geschichte koennen euch die Kids erzaehlen wenn ihr wollt. Jedenfalls sind alle gut aufgehoben.
Daniela wohnt bei einer Familie, in der sie fast die Groesste ist (nur der Papa ist vielleicht 2 Zentimeter groesser). Sebastian B. hat einen eigenen Kuehlschrank, der doppelt so gross ist wie der vorige. Den Jugendlichen geht es oft um die Groesse ihrer Gasthaeuser und weniger um die Gastfamilien. Aber sie sind ja noch jung und sicher werden sie spaeter im Leben andere Qualitaetsmerkmale haben …
Michael ist auch ganz begeistert von seinem Haus. Fast alle Gastfamilien sprechen englisch, bis auf Henrikes – aber das schafft sie schon. Maries Gastschwester spricht sogar deutsch. Karl hat wohl das urigste Zuhause. Sein Haus hat der Papa selbst gebaut. Es besteht aus einem einzigen Raum. Nur die Toilette hat eine Tuer. Die einzelnen Zimmer sind irgendwie auf Holzstelzen oder so gebaut. Das heisst jeder hat seine eigene Plattform. Er macht mal Fotos, damit wir das auch sehen koennen. Die Familie ist echt spassig.
Ihr seht alle sind wohlauf. Auch Julia, Felix und Sebastian K.
Mit geht es wie immer gut. Ich habe 2 eigene Zimmer und der Sohn der Gastfamilie, der aber nur heute hier ist, spricht perfekt englisch. Er war laengere Zeit in Amerika. Die anderen Soehne waren mehrere Jahre in Schweden und Neu Seeland und auch die Eltern sind schon etwas gereist (sprechen aber nur japanisch). Leider werden wir in dieser Stadt kein Judo machen.

Abends war dann eine Grillparty angesagt. Der regen kam uns etwas dazwischen. Gewitter und so. Aber wir waren ueberdacht, so dass wir nicht ganz so nass wurden. War schoen, Nicht so formell, ich mag das. Wir sind in Tracht zur Party und haben auch getanzt. Ich habe auch noch gezaubert. War prima, eng und tolle Stimmung.

Morgen steht eine Diskussion mit High School Schuelern und shopping auf dem Programm und abends Besuch eines Festes. Ach ja, dazu haben wir alle Jimbes geschenkt bekommen, die wir anziehen werden. Toll. Ich und Sebastian wollten uns sowieso noch einen kaufen, hat sich jetzt erledigt.
Jetzt habe ich nur noch ein Problem: seit unserer Ankunft in Japan suche ich eine Postkarte. Ich brauche nur eine, aber die muss Besonders sein. Vielleicht werde ich morgen fuendig …

Auf Fotos muesst ihr wohl verzichten. Das klappt im Moment nicht. Vielleicht die naechsten Tage.

Viele Gruesse
Sven

Onzen und Party

August 4, 2007 by

Den Nachmittag hat heute jeder mit seiner Familie verbracht. Ich war baden in einem Erlebnisbad mit angrenzendem Onzen. War wieder mal interessant, die Badesitten in Deutschland und Japan zu vergleichen. Fotos gibt es leider keine.

Im Freibad standen einige grosse Statuen. Eine zeigte einen nackten Mann mit einem Feigenblatt. Das witzige daran war, dass man das Feigenblatt bewegen konnte und gucken was darunter ist. Haben viele Japanerinnen gemacht …

Es gab auch viele verschiedenfarbige heisse Becken: Neongruen, gelb, rosa, rot, braun, ocker, blau, weiss – mit unterschiedlichen Substanzen und Geruechen. Das Bad lag direkt an der Tokyo Bay, so dass man das Meer und Tokyo sehen konnte. Ein relaxter Tag. Planschen in den heissen Baedern, die besucht man dann nackt. Auch hier etwas nettes: wenn man aus der Umkleidekabine (nur fuer Maenner) nackt ins Bad geht (auch nur fuer Maenner), kommt man an 2 Frauen vorbei (weiss nicht was die dort tun), die dort sitzen und alle Maenner angucken koennen. So pruede sind Japaner also gar nicht.

Ich sass also im Bad oder draussen und der Wind ist mir um den nackten Koerper geweht (das muesst ihr euch nicht vorstellen). Habe einfach Zeit vergehen lassen, das wollte ich schon lange mal wieder machen. Allerdings habe ich dabei auch an Evelyn denken muessen. Wenn die Jugendlichen ihre Freunde oder Familien nur annaehernd so stark vermissen wie ich sie, kann ich langsam verstehen, dass man Heimweh haben kann. Es ist nicht ein Heimweh nach Deutschland (fuer mich), sondern nur nach der Person. Sonst fehlt mir nichts, ich vermisse weder das deutsche Essen noch sonst etwas (schliesslich habe ich hier ja japanische Toiletten genug).

Zurueck in die Welt. Die Abschiedsparty fand im einem Hotel in Kisarazu statt. Typisch japanisch. Eine Menge wichtiger Leute: Vertreter der Stadt (u.a. Buergermeister) und der Sportjugend. Ein paar Reden, Geschenke austauschen und ein Prost (bin erstaunt – kein Bier sondern Tee und Wasser – klappt ja tatsaechlich mit dem alkoholfreien Austausch). Danach eine tolle Akrobatik Vorfuehrung eines chinesischen Zirkus, einer Trommel- und Karategruppe. Ich habe auch noch gezaubert – ich finde das immer klasse mit japanischen Frauen im Kimono (die Frauen) zu zaubern. Sieht schoen aus. Aber da wir immer Tracht tragen, habe ich beim zaubern die Lederhose an. Ist nicht ganz so passend, aber passt scho …

Die Jugendlichen fuehren auch ihren Tanz vor und dann ist schon Schluss. Endlich darf ich auch mal was sagen – Abschlussrede, mit vielen „Dankeschoens“ und nochmal auf die Bedeutung der Vertragsverlaengerung des Austauschprogramms hingewiesen. Dann noch ein paar persoenliche Eindruecke von mir und den Jugendlichen und das wars. Norimoto hat Koji noch nach Hause eingeladen und nun sitze ich noch am PC und berichte. Morgen frueh reisen wir ab.

Mal sehen, ob die naechste Familie einen PC hat, damit ich weiter schreiben kann.

Viele Gruesse an alle fleissigen Leser

Sven

Hallo an alle Zuhausegebliebenen!

August 4, 2007 by

Einen schoenen guten Tag wuensche ich euch!

Wir haben grad den letzten Tag in unserer Familie gut verbracht. In einer Stunde gehts zur Sayonaraparty.Und morgen dann zur naechsten Familie!

Ich bin schon total gespannt, wie die sein wird. Denn laut dem Bericht, war meine „Schwester“ schon in Deutschland.

Meine jetztige Omi ist voll cool drauf. Wir haben sogar richtige Diskussionen gestartet und das auf englisch! Man ueberlege sich: Die Frau ist 70 und hat vor 10 Jahren angefangen englisch fuer ihre Enkel (leben in USA) zu lernen! Ich find das unglaublich.

 Heute war ich echt fertig. Hier ist man auf Dauerschlafentzug! Denn man geht spaet ins Bett muss aber am morgen immer wieder aufstehen! Das ist total unverstaendlich. Aber ich hab mir schon gedacht, dass ich ja auch genug im Bus, Flugzeug und Auto schlafen kann. Mal schaun, ob mir das wirklich was bringt!

Wie geht es sonst so meiner lieben Familie? Seit ihr alle brav?

Wie ihr sehen koennt bin ich immer auf Achse und hab kaum Zeit zum Schlafen, aber ich bin doch noch jung und halt das die letzte Woche auch noch aus!

Ich wuensch euch, Opa Hartmut, Baerbel, Opa und Oma Krueger alles erdenklich Gute und wenn ich wieder da bin, dann werd ich viel zu erzaehlen haben!

Ich meld mich und bestellt liebe Gruesse an all!

Eure Marie

Baden und frueh aufstehen

August 4, 2007 by

So, wir sind wieder daheim.

Freitag war ein toller Tag. Erst haben wir Seaworld besucht. Viele Vorfuehrungen – leider waren die Orcas noch nicht ganz wach. Seelowe Mir hat am besten der Seeloewe gefallen. Nettes Tier. Und meine Jungs sind auch nett. Sie spendieren mir immer mal zwischendurch einen Milchkaffee, einfach so ohne Aufforderung. Das haelt mich echt bei Laune.

Allerdings findet der Austausch in dieser Stadt ohne Jugendliche statt. Und auch die Gastfamilien sind nicht dabei. Nur wir und die Organisatoren. Fuer uns ist das ok. Die Gastfamilien sind aber prima, naja nur Sebastian und Karl sind etwas genervt, weil die beiden Kinder so schlecht erzogen sind. Karl Karls Gesicht morgens im Bus ist echt lustig. Ich glaube die beiden freuen sich auf die naechste Stadt.

Am Nachmittag sind wir zum Strand gefahren. Schoene Wellen und baden im Pazifik. Spass pur. Selbst Koji schmiss sich in die Wellen. Dazwischen gab es immer mal Regen, aber der ist warm und schnell wieder vorbei. Wie wir hoeren, trifft es andere Gruppen viel schlimmer. Der Taifun zieht an uns vorbei und wir haben echt Glueck in unserer Region – Mitleid an die Bayern und Saarland (und wer sonst noch betroffen ist).

Super witzig sind die Rettungsschwimmer hier am Strand, die den ganzen Tag ausgebildet werden. Wie beim Militaer.

Felsen Ach ja, wer mich kennt, ahnt sicher, dass der Spaziergang (mit Sebastian, Henrike und Michael) zwischen den Felsen super schoen war. Viel Getier und Krebse, tolle Landschaft und menschenleer.

Danach fuhren wir in ein Meditationszentrum, wo wir auch uebernachteten. Abendessen war fuer die meisten nicht der Hit, aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf das kommende Fruehstueck. Die Organisatoren haben uns dann noch ein Eis spendiert und alle waren gluecklich. Aber das fruehe Aufstehen am naechsten Morgen hat die Jugendlichen wohl erschreckt, denn um 21.30 Uhr waren alle im Bett (oder hab ich was verpasst ?).

Samstag um 06.00 Uhr wecken. Ich liebe die Gesichter der Maedels so frueh am Morgen, aber es sollte noch besser kommen. Erstmal Sitzmeditation. Kannten wir ja schon. Aber ehrlich: das Problem ist, dass wir Europaeer die Sitzhaltung ueberhaupt nicht gewohnt sind. Man muesste das erstmal ein halbes Jahr ueben und dann anfangen mit der Meditation oder gleich anders sitzen. Denn man kann gar nicht meditieren, da man sich nur auf den Schmerz in den Beinen konzentriert. Aber der Moench war gnaedig und keiner bekam den Stock zu spueren.

Nun kams: das Fruehstueck. Alle hatten Baerenhunger und es gab traditionelles Essen. Man sagte uns, dass viele Japaner das ebenfalls nicht essen. Reissuppe (Schleim), Pflaume (die eklige), Algen, und etwas „Snicker“-aehnliches. Da musste selbst ich passen, der ich echt gerne japanisch esse. Einzig Felix ass auf, waehrend die anderen nahezu ohne zu essen vom Tisch aufstanden. Jetzt waren die Maedels richtig grantig.

Kalligraphie  Die Kalligraphie-Uebung hat uns wieder etwas aufgeheitert. Wir durften alle einen buddhistischen Spruch abmalen. Fein.

Dann mit dem Bus zurueck nach Hause. Marie hat den Busfahrer oder die Cheforganisatorin ueberredet Broetchen zu besorgen, so dass alle doch nicht zu einem fuer sie passenden Fruehstueck kamen. Heute ist Familientag und abends schon weider Abschiedsparty. Ich berichte ….

Sven

Mal was ueber Schuhe

August 4, 2007 by

In meiner jetztigen Gastfamilie haben Schuhe grosse Bedeutung. Ich schildere mal meine Ankunft  jeden Tag:

Nach Eintritt ins Haus, ziehe ich die Strassenschuhe aus und putze meine Fuesse mit einem Handtuch ab. Dann rein in die hellblauen Hausschuhe. Wenn ich mein Zimmer betrete ziehe ich diese Schuhe aus, da dort Tatami ausgelegt sind, die ich barfuss betrete. Dann gehe ich auf die Toilette. Dazu ziehe ich die blauen Hausschuhe wieder an, gehe zur Toilette, wo ich die Hausschuhe ausziehe und in die Toilettenschuhe schluepfe. Wichtig ist auch, dass ich anschliessend rueckwaerts aus der Toilette gehe, damit die Toilettenschuhe wieder mit der Oeffnung zur Tuer stehen, damit der Naechste leicht reinschluepfen kann. Japaner sind wirklich sehr hoeflich und man kann hier von ihnen lernen. Dann ziehe ich natuerlich die blauen Hausschuhe an. Wenn ich ins Nachbarhaus gehe (wo meine Familie wohnt), gehe ich ueber eine aussen verlaufende Terrasse. Dabei ziehe ich erst die blauen Hausschuhe aus und wechsele in die braunen Schuhe fuer draussen. Wenn ich dann zur Tuere reingeh, werden die braunen Schuhe ausgezogen und ich betrete barfuss die Wohnung (Tatami). Auf dem Rueckweg natuerlich alles wieder andersrum. Klingt verwirrend, ist aber eigentlich ganz einfach. Sind nur viele Schuhe…..

ich hab ein passwort

August 2, 2007 by

juppi… die zeit vergeht hier wie im flug! aber zuerst muss ich mal klarstellen, dass ich keine verdauungsprobleme hab! ich kann hier aufs klo gehen, unkraut vergeht nicht, weisst du doch mami! an maries mama: die psychologische betreuung ist abgeschlossen…. sonst wird sie noch ganz verrueckt!!!

wir haben hier alle unglaublich viel spass. basti k ist meistens der anlass, seit ner woche haelt er seinen kopf aus dem busfenster, wie ein hund…. sven haelt schon so einiges aus, dafuer laesst er uns seine koffer schleppen.

jeden tag passiert irgendwas neues… es ist erstaunlich, was man in 3 wochen alles erleben kann!!!

ganz viele liebe gruesse an die boettchers und korbi! ich werd „schpeiderschwein“;) schon auch noch sehen….

dicke kuesse an mami, paps und jan…. ich hab euch lieb und freu mich euch zu wieder zusehen!!!! fuehlt euch umarmt!!! ich hab fuer jan und paps schon echt gute mitbringsel, fuer dich mami muss ich noch das ultimative geschenk finden! allerdings weiss ich noch nicht so ganz, wie ich meine 10 koffer zum flughafen bekomme…. (innerhalb von einer woche hat sich das volumen meines gepaecks verdoppelt!)

kussi mieke

schoene gruesse auch von daniela, die sitzt gerade neben mir und hat nen fussball grossen pfirsich verdrueckt!!!

Sport

August 2, 2007 by

Heute stand Sport auf dem Programm.

Porsche Aber erstmal konnte ich die Jungs beeindrucken, weil ich mit Norimotos Porsche vorgefahren bin. Macht Spass zu fahren.

Karl Judo Dann gleich Judo mit den Highschool Schuelern (etwa 16 Jahre alt). Typisches japanisches Aufwaermen, das ist ueberall gleich. Dann Uchi-komi und Nage-komi. Anschliessend Randori. 5 Runden jeweils 4 Minuten, danach Ne-waza, 3 mal 4 Minuten. Grosses Lob an die Maedels, die keine Pause gemacht haben waehrend die Jungs schon enttaeuscht haben. Sie machen nach 2/3 Randoris schlapp. Sie haben einfach noch nicht gelernt, was Randori bedeutet. Wollen immer gewinnen. Selbst schuld. Sind halt noch sehr am Anfang ihrer Judoausbildung (auch unsere Dantraeger). Ich hoffe sie lernen das noch irgendwann.

Kyudo Danach gings zum Kyudo (Bogenschiessen). Jeder durfte 2 Pfeile abschiessen. Ohne Zeremonie. War ok. Nach dem Mittagessen machte jede Familie etwas anderes. Mein Nachmittag war echt schoen. Cabrio Wir fuhren in Norimotos Cabrio (sein 4. Auto) um die Halbinsel. Schon cool. Wir haben kurz seine Mama besucht und den Pazifik gesehen und sind dann ueber die Berge zurueck gefahren. Eine tolle Strecke, auf der Norimoto ganz schoen geheizt ist. Das Auto ist sein ein und alles, da habe ich mich nicht getraut zu fragen, ob ich selbst fahren darf (wenigstens bin ich ja den Porsche gefahren). Im Cabrio durch die Gegend war aber klasse. Nachdem er eine rote Ampel ueberfahren hatte, hat uns die Polizei aufgehalten. Die sind wahnsinnig freundlich in Japan. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Hat uns dann auch nicht mal ne Strafe gekostet. Komisch.

Abendessen gabs in der Sushi Bar (am Fliessband) – lecker. Mit dem Cabrio beim naechsten Dojo vorgefahren – die Jungs und Maedels beeindruckt. Gefaellt mir.

Dann noch Iaido (Schwertziehen). Etwas lang, aber fuer mich sehr interessant. Habe wieder einiges dazu gelernt.

Morgen uebernachten wir nicht zu Hause, also muesst ihr euch mit dem Bericht gedulden.

Sven

Mary und Julia

August 2, 2007 by

Hallo alle miteinander!

ich muss leider von Marys Seite schreiben weil ich Doofbacke mein Passwort daheim Aufm Schreibtisch liegen

Gelassen habe!

Also  Mir und Mary gehts ganz gut, unsre Omis versorgen uns super!

An Mama, Papa und Sabrina=Bring Eine Ueberraschung mit! mehr verrat ich nicht!

Morgen duerfen wir wieder ZEn meditiation machen. (Das LetZte Mal sind mir meine Fuesse ganz schoen eingeschlafen, vielleicht wirds diesmal besser!)

Liebe gruesse an alle daheimgebliebenen

Julia und Mary

PS=An Mama drueck mir meinen Timmy gany dolllllll!!!!

Disney Land

August 2, 2007 by

Bevor ich es vergesse. Danke fuer die vielen Ratschlaege zu Michi. Er hat es ueberstanden. Wenn er seinen Schokolade und Reiskonsum etwas einschraenkt wird er hoffentlich keine Probleme mehr haben.

Nun aber zu den News. Das Programm koennt ihr ja immer mitlesen – in einem der frueheren Beitraege haben wir es abgedruckt.

Disney Land Gestern, Mittwoch, waren wir in Disney Land. Ein langer Tag. Um 08.30 Uhr sind wir abgefahren und um 10.30 Uhr wieder zu Hause angekommen. Dazwischen 10 Stunden Disney Land besucht. Henrike hat ja schon dazu geschrieben. Ich habe mir in den Warteschlangen die Zeit vertreiben, indem ich immer wieder mit den Japanern/innen gezaubert habe. Die reagieren einfach so toll. Was ein Spass. Einige in der Gruppe haben sich jetzt auch im Magic Shop eingedeckt und ueben. Mal sehen was daraus wird.

Maedels

Hier zwei typische japanische Maedels.

Insgesamt war der Tag schon recht anstrengend. Ich kann hier die ganze Zeit Leute angucken. All diese Japaner. Die Maedels in knappen Outfits oder auch traditionell im Yukata. Die Jungs cool angezogen. Echt spassige Typen.

BettAbends bin ich gleich ins Bett (siehe Foto) und habe ausgeschlafen, da heute viel Sport auf dem Programm steht.

daniela (und henrike)

August 1, 2007 by

hallo….da ich mein passwort vergessen habe schreib ich von danielas seite. ueber den aufenthalt in der ersten familie kann ich nur positives berichten! zwar war die verstaendigung nicht immer einfach, dafuer bin ich jetzt profi fuer hand und fusszeichen! was in dieser kurzen zeit so alles passiert ist, laesst sich an einem abend gar nicht in worte fassen, auserdem hat sven ja eh schon alles erzaehlt….

mit dem japanischen essen ist das so eine sache! ich hasse es.(mama, komm und koch was leckeres) trotzdem ess ich immer, probier alles und bin auch sonst ganz heldenhaft;)aber sonst ist alles wunderbar. ich hab jetzt sogar alle maedls soweit, dass sie aufs japanische klo gehen koennen. marie war der haerteste fall:)

heute sind wir im disneyland gewesen. unglaublich, wie hier sogar alte naja 30\jaehrige frauen auf minnymaus und winnie pooh abfahren! 10 stunden sind dann aber doch sehr lang, zu mindest ich hab einen disneyland-plinelling-musik-flash, darum: ganz viele liebe gruesse. macht euch keine sorgen uns gehts bestens und ich vermiss euch… henrike

p.s. warst du etwa ubgeschickt, paps? ich hoffe der finger fault noch nicht. meine 2te familie ist super, wir reden sogar richtig viel auf englisch… freu mich euch wieder zu sehen. dicker kuss an euch 3! tschuessi

(=

ich brauch garnicht mehr viel schreiben…henrike hat schon alles erzaehlt…

uns gehts gut=)=)

mama ich sag nie wieder dass du schlecht kochst…;)

rina was is alles passiert????hats was mim martin zu tun???? hast du n *** gesehn??? kannst dus nich jetz einfach alles schreiben?????:)

ich vermiss euch alle voll…freu mich schon wenn ich wieder da bin…kussi daniela

Neue Stadt – neues Glueck

Juli 31, 2007 by

Der Abschied aus Kai war kurz aber schoen. Natuerlich mussten einige Japaner weinen, aber auch das haben wir gemeistert. Rein in den Bus und gewinkt und schon waren wir auf der Strecke in die naechste Stadt. Es war toll in Kai aber nun muessen wir die gleiche Energie in die naechste Gastfamilie stecken.

Die Fahrt war klasse. Mitten durch Tokyo vorbei am Tokyo Tower (dem Eifelturm in Tokyo), dem Rathaus und der Tokyo Bay. Ein kleiner Vorgeschmack auf unsere letzten Tage in Tokyo.

Dann sind wir unter Wasser durch den Tunnel auf die oestliche Seite der Tokyo Bucht gefahren nach Kisarazu in Chiba. Hier gab es die Empfangsparty. Sehr schoen. Wir wurden in einem alten Teehaus empfangen. Etwa 10 Damen in Kimono begruessten uns. Nach den Reden (u.a. der Buergermeister der Stadt) wuren wir den Gastfamilien vorgestellt. Alle freuten sich, da die Familien alle englisch sprechen. Wir haben uns sofort wohl gefuehlt. Ich sowieso, weil ich bei Norimoto untergebracht bin. Er war letzte Jahr in IN als Gruppenleiter. Das wird eine tolle Woche – er und seine Frau sprechen auch prima englisch. Er hat mich in seinem Porsche abgeholt, leider passten meine 2 Koffer nicht ins Auto, so dass er das Auto wechseln musste, kein Problem ,denn er hat ja 4 Stueck in der Garage stehen (neben seinen 2 Motorraedern). Morgen frage ich ihn mal, ob ich mit dem Porsche fahren kann, damit die Jungs ein wenig neidisch werden.

Teehaus  Zurueck zum Epfang, denn nach der Vorstellung, konnten wir in diesem traditionellen Teehaus eine wunderbare Teezeremonie bewundern und natuerlich durften alle den Tee probieren. Einige hatten in Deutschland gut aufgepasst, als ich ihnen erzaehlt hatte, dass es Sinn macht die Suessigkeiten, die man vor em Tee bekommt, im Mund zu lassen. Der Tee ist naemlich extrem bitter und so verzog es manch Gesicht der Jugendliche, denn sie hatten mal wieder nicht zugehoert. Nun ja, hat mich gefreut, denn Strafe muss sein.

Bei Norimotos Haus angekommen, sind wir erstmal mit em Fahrrad durch die Stadt gefahren. Wir wohnen mitten im Zentrum und die Stadt ist mit IN zu vergleiche. Denn die Leute sind wohl grossstaedtisch aber es ist recht ruhig, nicht so viel Verkehr und es gibt viele kleine Strassen/Gassen. Fuehle mich sehr wohl hier.

Baerwurz  Am Abend wie immer ein tolles Essen (Aal) und schoene Gespraeche. Das Foto zeigt mich mit Norimoto beim trinken des mitgebrachten „Baerwurz“- Bayerische Medizin (Gruss an Heike).

Und der Computer ist besser, so dass ich eventuell einige Fotos einstellen kann.

Ich halte euch auf dem Laufenden

Sven

Abend in der Familie

Juli 30, 2007 by

23.00 Uhr Montag Abend.
Felix und ich haben einen typischen Familienabend verbracht. Keiner kann hier Englisch oder Deutsch. Das macht Spass.
Aber ich habe mal wieder das Gefuehl einigermassen viel zu verstehen. Vielleicht muss ich ja tatsaechlich nochmal in Japan leben und die Sprache lernen.
Jedenfalls glauben unsere Japaner jetzt dass bayerischer Baerwurz Schnupftabak bei uns Medizin sind. Humor haben sie nicht, oder wir koennen ihn nicht rueberbringen mit unserem wenigen Japanisch.
Passt schon.
Auch die Tochter war heute mal dabei. Sie ist 28 und genau das richtige Alter fuer Felix. Die beiden haben die gleichen Interessen und konnten sich prima ueber irgendwelche Comicserien aus dem TV unterhalten. Ich kannte das alles nicht. Egal.
Ein wenig gezaubert, Fotos angeguckt und ueber alles moegliche unterhalten, natuerlich alles auf japanisch. Kanemaru Sensei, unser Gastvater, brabbelt einfach auf japanisch los und wartet bis ich irgendein Wort verstehe und mir den Sinn zusammenreime.
Ich bin sicher den anderen aus unserer Gruppe geht es aehnlich.

Keep on reading
Sven

Erster Abschied

Juli 30, 2007 by

Freut mich sehr, dass der Basti etwas geschrieben hat – weiter so. Und danke fuer die Kommentare, ist schoen zu lesen, dass so viele Leute hier mitlesen.

Von Michael gibt es nichts Neues zu berichten. Tag 9.

Heute – Montag – stand unsere erste Diskussion auf dem Programm. 2 Studentinnen (18 Jahre) und 6 weitere jap. Jugendliche (16 Jahre alt) sassen uns gegenueber. Wir haben erstmal unser Theaterstueck gezeigt. War ein Erfolg und das Eis war gebrochen. Koji musste alles uebersetzen waehrend der Diskussion, hat einen tollen Job gemacht – vielen Dank. Zunaechst haben wir den Japanern eine Menge Fragen gestellt. Da waren die deutschen Jugendlichen doch sehr ueberrascht zu hoeren, wie so ein jap. Tag im Leben eines Schuelers ablaeuft. Schule bis Nachmittag, dann Teilnahme an verschiedenen „Clubaktivitaeten“. Z.B. Sport, Teezeremonie usw. Manche besuchen bis zu 4 solcher Clubs. Sie kommen dann um 22.00 Uhr nach Hause und machen dann Hausaufgaben. So kommen sie um 02.00 nachts ins Bett. Aufstehen um 06.00 Uhr und wieder in die Schule. Am Wochenende zusaetzlich lernen etwa 6 Stunden am Tag. In den Ferien ebenfalls die Clubs und Nachhilfe. An Neujahr haben sie mal 10 Tage frei am Stueck. Das mal so grob wie es in Japan laeuft – da lernt man den deutschen Alltag doch wieder etwas schaetzen, oder?

Auch die Japaner haben uns einiges gefragt und so haben wir voneinander lernen koennen. War ganz fruchtbar.

Mittagessen im Restaurant. Es gab Soba (kalte Nudeln), Tempura und Teile von Huehnchen: Herz, Leber und andere Innereien. Aber ich glaube das Restaurant war nicht so klasse, jedenfalls habe ich schon besser gegessen. Aber die Jugendlichen haben sich gefreut, dass ich auch nicht alles esse. Innereien sind nicht mein Ding.

Dann fuhren wir in einen Gebrauchtwarenladen. Klasse. Habe wieder ein Judobuch gefunden.

Weiter zum Tempel und Sitzmeditation. Das war echt hart. Der richtige Sitz ist fuer uns (ausser Michi) unmoeglich. Und dann noch so sitzen bleiben – da kamen wir an unsere Grenzen. Normalerweise sitzt man 40 min. – der Prister hat uns nach 10 min. erloest. Einige hat er mit Stock korrigiert. War toll. Und Felix hat endlich einen jap. Friedhof fotografiert. Ich mag ja sowieso Friedhoefe, die jap. sind echt schoen. Fernsehen war auch da.

Von der Abschiedsparty hat Basti ja schon etwas berichtet. Lederhosen und Dirndl sind klasse. Vor allem wenn man die Japaner da reinsteckt. Ich denke morgen werden einige recht traurig sein und gespannt auf die naechsten Familien.

Bis bald

Sven

Jetzt meldet sich die Jugend

Juli 30, 2007 by

da sich hier ja alle beschweren dass wir nicht schreiben, mach ich das jetzt einfach mal. heute war die abschiedsparty unserer familien und es war echt wunderschoen. unsere taenze sind super angekommen, genauso wie die jungs in trachten und die maedls im dirndl. das war jetzt die erste woche und ich kriege meinen koffer schon fast gar nicht mehr zu vor lauter geschenken. wir kriegen hier alles, was der absolute wahnsinn ist. ich muss langsam echt mal planen wie ich das mit gewicht und platz auf der rueckreise mache, das wird ganz schoen eng. morgen werden wir die naechsten familien treffen und ich bin mal wieder ziemlich aufgeregt. ich wuensche allen eltern und leuten die regelmaessig unseren blog und unsere reise verfolgen noch eine schoene zeit in deutschland, denn wenn wir wieder daheim sind, ist die ruhe wieder zu ende.

neue Zeitzaehlung: 8 nach Michi

Juli 30, 2007 by

Nachdem ich mit Begeisterung die vielen Kommentare gelesen habe, setze ich mich halt wieder an den PC. Es ist 24.00 Uhr in Japan. Eigentlich wuerde ich gerne schlafen, aber ihr sollt erfahren was laeuft. Dafuer aber bitte wieder viel kommentieren. Da ich anscheinend der einzige der Gruppe bin, der am PC die Zeit opfert, muss es wohl so sein….

Am Samstag ging es mit em Bus zum See. Zwischenstopp zum Traubenessen – japanese style ohne Schale.
Im Camp angekommen werden wir mit deutscher Fahne und Begeisterung aufgenommen. Wir hatten zwar ein Sportfest erwartet und das Ganze ist mehr ein Zeltlager, aber ok.
Mittlerweile koennen sich alle ein wenig auf japanisch vorstellen.
Zu Beginn Kennenlernspiele, das war nicht so der Hit. Wir Deutschen wurden dabei nicht so richtig integriert. Egal.
Am Nachmittag bekamen wir Fahrraeder, natuerlich in japanischer Groesse. Vor allem ich hatte die Knie unterm Kinn. Aber beim japanischen Tempo kein Problem, Die Jungs mit ihren Mountainbikes waren voellig unterfordert. Wir sind um den See geradelt, sehr schoene Landschaft. Mit den ganzen Kindern (etwa 12 Jahre alt). Die Jungs waren etwas grantig, aber sie wussten ja schon in Deutschland dass das auf sie zukommen wird. Da muessen sie halt durch.
Dann stand Propeller bastelt im Wald auf dem Programm – lustig.
Waehrend die Kinder zusammenkamen, haben wir uns abgeseilt und im See gebadet. Toll.
Abends gab es Lagerfeuer und Spiele. Alles sehr diszipliniert und streng nach Plan. Wir haben eben mal die Pyramide gezeigt und der kleine Sebastian wr fortan der Star im Camp. Jeder wollte ein Autogramm. Waehrend die Kids ins Bett gingen, habe ich bei den Leitern durchgesetzt, dass wir noch etwas laenger am Lagerfeuer sitzen konnte. Am Ende des Tages noch ein Highlight fuer alle: japanisch baden. Es gibt schoene Fotos davon – jugendfrei natuerlich.

Am Sonntag war um 6 Uhr wecken. Ein netter Anblick als Henrike und Marie grantig zum Morgenappell kamen. Dann Morgengymnastik – die typische japanische. Dankesrede. Jetzt hat schon fast jeder der Jugendlichen eine gehalten. Diesmal war der kleine Sebastian dran. Schade, dass die Japaner ihn nur mittels Uebersetzung verstehen, denn an ihm ist echt ein Kabarettist verloren gegangen.
Fruehstueck gab es am See. Reisbaellchen umwickelt mit Algen. Da haettet ihr mal die Gesichter der Jugendlichen sehen sollen. Nur Felix ass mit Begeisterung. Der jap. Tee war auch nicht nach ihrem Geschmack. Henrike hat noch irgendwo einen Doughnut gefunden, was ihre Stimmung etwas gerettet hat.

Dann war Familientag, den jeder anders verbrachte. Felix und ich sind mit Karl und Sebastian (dem grossen) und deren Gastbruedern losgefahren zum Kawaguchi See. Da haben wir Wakeboard versucht. Nur Karl kam zum stehen und fuhr wie ein junger Gott. Wir anderen drei haben es zwar versucht, kamen aber nicht aus dem Wasser. Dann konnten wir noch ein Schlauchboot in Form eines UFOs besteigen, das hinter dem Motorboot hergezogen wurde, grosser Spass. Tolle Fotos.
Abends Einkaufen – ich habe Nadines Manga und einige Stifte gekauft und 3 Judobuecher. Die sind hier billig.
Dann noch Grillparty mit meinen und Karl u. Bastis Gasteltern. Somen essen, Nudel die durch eine Regenrinne fliessen und die man mit den Staebchen einfangen muss. Zum Ende haben wir uns im Privatdojo ueber Judo unterhalten und ein toller Tag ging zu Ende.
Morgen ist unser letzter Tag hier in Kai.
Ich werde versuchen noch mal zu schreiben, danach wechseln wir die Familie.

Fast haette ich es vergessen: Heute morgen war Michaels 8. Tag. Wir muessen mal recherchieren wo da der Weltrekord liegt. Jens schreib mal nen Kommentar was hilft.
Sven

Michaels Tag 6

Juli 27, 2007 by

Wer unsere Eintraege verfolgt, versteht sicher die Ueberschrift, die Michaels Status bezgl. seines Problems mit dem hiesigen Essen oder dem Durchlauf des selbigen betrifft (wobei er als Einziger gestern abend nach dem Abendessen noch mal kurz zum Mc Donalds gefahren wurde, wo er den lang ersehnten „Mega Mac“ vertilgt hat – Karl war sowas von neidisch).

Ausserdem wuerden wir uns ueber Kommentare freuen, um zu sehen, ob jemand die Seiten liest. Also ran an die Tasten liebe Daheimgebliebenen und schickt uns einen Kommentar.

Unser heutiger Tag (Freitag, 27.07.07):
Wie immer frueh aufstehen. Einige von uns besuchen sogar die japanische Morgengymnastik um 6 Uhr. Und ich dachte fast das stirbt mit Noriko aus, aber es findet tatsaechlich statt. Schoen.
Felix und ich muessen das erfreulicherweise nicht mitmachen.
Nun beim Toepfern treffen wir uns alle wieder. Wie immer gibt es viel zu erzaehlen. Es geht allen gut und jeder hat Spass mit seiner Familie.
Mit vielen Kindern toepfern wir Tasse und Untertasse. Ich sitze mit Michael an einem Tisch und bewundere seine Kunstfertigkeit. Echt toll wie er das hinkriegt. Wobei bei der Untertasse sticht auch Karl hervor. Sebastian kann seinen Neid kaum verbergen. Evelyn: sorry meine Tasse ist nicht so prima, ich denke ich werde doch noch nach einem Teeservice Ausschau halten.
Als Dankeschoen gibt es eine Runde Ballontiere fuer die Kinder.

Mittagessen in einem jap. Restaurant. Reichlich und lecker. U.a. Udon (kalte Nudeln) und Tempura (frittierte Krabben und Gemuese). Der guten Laune wegen wieder eine Runde Ballontiere fuer die Bedienungen. Wir beeindrucken Japan.

Mit dem Zug geht es nach Kofu (der naechst groesseren Stadt) zum Judotraining mit den Jungs von der Polizei. Ein wahnsinns-Dojo. Neben dem Schloss gelegen. So eins wollen wir in Ingolstadt. Wo sind die Sponsoren? Wir werden jedenfalls alle sparen um den Traum mal wahr werden zu lassen. Die Judoka dort sind massig und gut. Nur 2 Kleinere, der Rest so um die 95-120 kg, schaetze ich. Sind ja auch Polizisten. Beeindruckt waren unsere Jungs und Maedels schon als sie hoerten, dass dort taeglich 5 Stunden Judo von jedem gemacht werden. Umgekehrt waren die Japaner aber ueberrascht wie gut wir eigentlich sind, da wir nur 3-6 Stunden Judo pro Woche machen. So viel Judo wie diesmal habe ich waehrend des Aufenthalts in Japan noch nie gemacht.

Zurueck nach Kai (unser Zeitplan ist eng gefasst). Dort verbringen wir den Nachmittag im Gemeindezentrum. Die Maedels duerfen kleine Reisbaelle naehen (mit denen kann man gut jonglieren) und die Jungs basteln Stelzen.Ich lerne ein jap. Kartenspiel. Macht allen Spass.

Dann noch Abendessen in der Familie. Wie immer sehr lecker. Evelyn wird mich beneiden.
Und dann geht es schon wieder zum Judo. Das haben wir v.a. dem Gastpapa von Sebastian und Karl zu verdanken. Der ist ein Judonarr und Trainer in dem hiesigen Dojo. Klasse.
Abschliessend zaubere ich fuer die Judoka. Auch das ist klasse, fuer mich und die Japaner, denke ich. Miyki, die Kusine des Trainer uebersetzt fuer mich, sie ist Englischlehrerin. Mein Japanisch ist schon nicht schlecht finde ich. Ich kann mich ein wenig verstaendigen. Manchmal bin ich schneller als unser Uebersetzer – kleiner Spass. Auch zaubern geht weitesgehend ohne Sprache, aber manchmal ist es einfach notwendig, das jemand hilft. Sebastian Karl und auch Felix und ich haben die Judoanzuege von unseren Gasteltern geschenkt bekommen. Wow. Jetzt wissen sie wohl, warum wir ihnen nur 15 Kg beim Hinflug erlaubt haben.

Morgen sind wir ausser haus untergebracht und ich werden wohl nicht schreiben koennen. Bleibt dran
Sven

Juli 27, 2007 by

Judo

Nach dem Judotraining.

naechster tag vorbei

Juli 27, 2007 by

heute waren wir in der frueh waren wir alle sehr kreativ taetig, wir haben uns selbst tassen getoepfert, so kommt natuerlich auch eveltyn zu ihrem teeserviece. dann war judo an der reihe mit echten brocken, war ziemlich anstrengend. danach haben wir jungs stelzen aus bambus gebaut und die maedls genaeht. im ganzen ein interessanter tag, so und nun gehts auf ins judo….

Leider nur Text – keine Fotos

Juli 26, 2007 by

Hier der Bericht der letzten Tage. Leider haben wir einen PC ohne USB, so dass ich keine Fotos einstellen kann.

Am Mittwoch mussten wir frueh raus. Mit dem Shinkansen ging es in unsere erste Praefektur: Yamanashi.
Nochmal umsteigen in eine Lokalbahn und dann eine kurze Busfahrt in die Stadt Kai. Dort sofort zum Buergermeister. Unser erster Empfang. Die gesamte Belegschaft der Stadtverwaltung war angetreten, um uns zu empfangen. Alle klatschen beim Eingang, man kommt sich schon toll vor. Wie die Bundeskanzlerin oder so aehnlich.
Der Empfang selbst war kurz und nicht besonders spannend. Ich habe u.a. den guten Wein der Gegend gelobt und prompt ein paar Flaschen bekommen (Heike darf sich freuen).
Danach warten (45 min) und zum Empfang der Gastfamilien. Wir werden wieder begruesst wie Filmstars. Eine Trommlergruppe (Schueler) spielt fuer uns japanische Taikkos. Nach vier Reden darf auch ich etwas sagen, natuerlich zaubere ich dabei.
Dann der grosse Moment – wir gehen in die Familien. Sicher fuer alle spannend. Felix ist uebrigens mit mir zusammen in der Familie. Der Schwiegersohn ist Deutscher, so dass wir keine Probleme mit der Verstaendigung haben. Am Abend machen wir noch alle Judo, da der Gastvater von Karl und Sebastian Trainer ist. zweieinhalb Stunden Training. Schoen aber anstrengend.

Nach kurzem Schlaf sehen wir uns am Morgen alle wieder. Immer wieder spassig fuer mich zu hoeren, was die Jugendlichen in den Familien so erleben. Michael beispielsweise hat Verstopfung und kann seit 5 Tagen nicht auf die Toilette. Kann aber nicht an den japanischen Klos liegen, denn er hat „Western Style“.
Felix un dich schlafen auf Futons (natuerlich am Boden). Auch das Fruehstueck ist absolut japanisch.

Mit einigen Schuelern fahren wir zum Pfirsichpfluecken. Jeder darf einen vom Baum holen und essen. Klingt etwas langweililg, war aber ok. Danach Origami basteln mit den Kids und wir revanchieren uns mit Ballontieren. Auch das Mittagessen duerfen wir selbst zubereiten: Reis, gefuellt mit verschiedenen Sachen und Algen. Dazu Misosuppe.
Nachmittag ist Sport angesagt. Erst Kendo dann Karate. Jeder von uns durfte ein Brett durchschlagen, die meisten mit Erfolg. Ich habe mir schon immer gedacht, dass das nicht ganz so schwer ist wie es aussieht. Der Trainer hat dann noch einen Baseballschlaeger mit dem Schienbein zertruemmert und wir haben einige Katas gesehen. Schnell noch die Pyramide vorgezeigt und ein wenig Spass mit den Kids gehabt. V.a. der kleine Basti hat es den Japanern angetan. Als er sich sein Piercing wieder eingefuehrt hat bekamen sie grosse Augen.

Fuer Felix und mich ging der Tag mit einem tollen Abendessen zu Ende. Neben Sashimi standen wieder unendlich viele gute Sachen auf dem Tisch (lieben Gruss an Evelyn). Eine kleine Einfuehrung in den Hausschrein, buddhistische Riten und die Hausgeister beenden den Abend, ach ja ein wenig gezaubert habe ich auch.

Na dann bis bald
Sven

in den familien angekommen

Juli 25, 2007 by

also wir sind jetzt in den familien angekommen und zum glueck hab ich hier internet. meine familie ist supernett, obwohl sie kein englisch konnen versuchen sie alles, damit es mir gut geht und es macht auch spass. spaeter werden wir ins judo gehen. vll meld ich mich spaeter noch einmal aber fuers erste mal genug

lg maikel

Senf vom Gruppenleiter

Juli 25, 2007 by

Liebe Freunde daheim – liebe Eltern.
Tempel
Michael schreibt es ja schon. Wir sind gut in Japan angekommen und allen geht es hervorragend. Auch wenn sich Daniela noch nicht so recht mit dem japanischen Essen anfreunden kann.
Alle waren begeistert von unserem Hotel in Otsu. Die Jungs und Maedels sind hier in 3-Bett Zimmern gut untergebracht. Und ich muss ihnen allen ein grosses Lob aussprechen. Sie sind immer puenktlich und diszipliniert. Es macht echt Spass mit ihnen zu reisen. Und ein wenig stolz bin ich auch, nachdem Sebastian (der kleine) gestern Abend sein erstes Gespraech im Cafe mit zwei Japanerinnen angfangen hat. Schwupps ein Ballontier gebastelt und schon hat er sich 10 Minuten in bestem Japanisch unterhalten.

Am ersten Abend staunten alle, ob der Dinge, die sich in der „Essensbox“ befanden. Zwar war man sich nicht sicher, was das immer genau war aber probiert haben es alle.

Am ersten Morgen waren wir gleich traditionell japanisch fruehstuecken. Uebrigens die einzigen der 123 koepfigen Delegation. OK – Marie und Henrike auch nicht. Aber der Rest von uns ass Fisch, eingelegtes Gemuese, Tofu und natuerlich Reis zum Fruehstueck. Die Jungs haben auch schon Natto probiert. Mit unterschiedlichen Reaktionen….

Nach der Begruessung durch die japanische Soprtjugend – mit einem recht lustigen Vorsitzenden aus Shiga – und den Referaten stand die Besichtigung Kyotos auf dem Programm. Leider war das Nijo Schloss geschlossen, aber 2 buddhistische Tempel und ein Schrein hinterliessen ebenso Eindruck. Karl zoegerte beim Kyomizu Tempel etwas, denn hier kann man sich entscheiden zwischen drei Wasserquellen aus denen man trinken kann. Eine fuer langes Leben, eine fuer Reichtum und eine fuer Weisheit. Am Ende trank er vom „langen Leben“ – mal sehen ob es hilft.

Auch unseren Dolmetscher haben wir kennengelernt. Die Jungs haben ihn gleich gut aufgenommen und ich denke er wird sich bald mit uns einleben.
Gerade ist es halb sechs Uhr morgens in Japan und ich konnte schlecht schlafen, weswegen ich am PC sitze und euch auf dem laufenden halte. In 1 1/2 Stunden reisen wir ab nach Kai, unserer ersten Station. Ich bin sicher alle sind schon gespannt auf ihre ersten Gastfamilien. Davor steht aber der Empfang beim Buergermeister.
Bis bald
Sven

In Japan angekommen

Juli 24, 2007 by

Also ich schreib jetzt hier im Auftrag aller unserer Gruppe, dass wir allesamt gut in Japan angekommen sind. Gut des mit der Zeitumstellung hat schon so ein bisschen seine Folgen, aba des is ja eh klar gewesen. Gleich nach der Ankunft gestern bekamen wir ein umfangreiches Essen, wobei es schon die erste Skeptig gegeben hat. Heute waren wir mit dem Bus auf Stadtbesichtigung in Kyoto, dass ist die Stadt, in der das Hotel liegt. Wir haben unter anderem einige Tempel besichtigt. Im guten und ganzen sind alle sau gut drauf und es herrscht super Stimmung

p.s. fast hatten wir unseren Gruppenleiter am Rontgengerat verloren, weil sven ja sein feuerzeug unbedingt im koffer haben musste…

euer michael

Volle Koffer

Juli 21, 2007 by

Geschenke Auch ich habe nun alles gepackt – wie ihr wisst habe ich ja 2 Koffer: meinen eigenen und den Delegationskoffer mit den Gastgeschenken für die offiziellen Empfänge. Und ich habe diesmal tolle Sachen. Aber echt viel – und alles super verpackt. Oben seht ihr ein Foto mit allen Schachteln – wie 10 x Weihnachten.
Vielen Dank an Heike und meine Mama, die alles für mich eingepackt haben. Ich hätte das nie geschafft….

Aber die Koffer sind nun voll. Also Jungs: gut frühstücken, denn ihr dürft ja einladen.

Der nächste Eintrag kommt dann hoffentlich schon aus Japan.

Dirndl oder nicht?

Juli 19, 2007 by

Mädls, was machen wir jetzt, ziehn wir unsere Dirndl im Flieger am Sonntag an oder nicht?

Soviel ich vom Sven weiß wollten die Jungs in Lederhose fliegen.

erdbeben in japan

Juli 17, 2007 by

mal so ne reine interessensfrage

was wäre, wenn sich erdbeben in unseren gebieten abspielen?

Gastgeschenke

Juli 15, 2007 by

wollt nur mal fragen, ob sich mittlerweile was in euren beständen geändert hat, weil ich weis eig. nich so richtig was.

hab etz mal bayernfahnen und so bayernbärenanhänger gekauft uns sonst weis i no ned

Freunde der Sonne langsam wirds ernst

Juli 8, 2007 by

Langsam werd ich schon ziemlich nervös. Heute in 2 Wochen sind wir auf dem Weg nach Japan. Ist schon echt der Hammer, erst wars noch so weit weg und jetzt is es bald da. Ich wünsche uns allen jetzt schon ganz viel Spaß.

Programm

Juli 8, 2007 by

Programm

Teil I in Kyoto
23.07.2007 (Montag)
15.20 Uhr Ankunft am Flughafen Narita mit JL 408

18.15 Uhr Weiterflug nach Itami/Osaka mit /JL 3007

19.40 Uhr Ankunft am Flughafen Itami/Osaka
Transfer nach Otsu (3 Busse; 1 Lkw)

21.00- 22:00 Ankunft im Quartier „Otsu Prince Hotel“
Quartierbezug – Abendessen

22.00 – 23.00 Uhr Gruppenleiterbesprechung

24.07.2007 (Dienstag)

07.00 – 08.30 Uhr Frühstück

09.30 – 11.00 Uhr Empfang durch die JJSA

Begrüßung

Grundsatzreferate

Japanische Sportjugend – Struktur und Aktivitäten

Jahresthema “ 21. Jahrhundert – was können wir als Jugendliche tun – für Schule, in Sport, Gemeinde?“

11.30 – 18.30 Uhr Stadtbesichtigung Kyoto (Mittagessen Auszahlung)

– Kinkaku-ji, Kiyomizu-dera, Nijo-jo

19.00 – 20.00 Uhr Abendessen

20:00 – 21:00 Gemeinsame Besprechungen (regionale BetreuerInnen, DolmetscherInnen und Gruppen)

 

25.07.2007 (Mitwoch)

07.00 – 08.30 Uhr Frühstück

anschließend Abreise zum Regionalprogramm

JUDOJUGEND – KANTO I

Mi. 25.7. Abfahrt zwischendurch Mittagessen

13: Ankunft am Bhf. Kofu

14:00 Höflichkeitsbesuch beim Bürgermeister

15:00 Empfangszeremonie des Präfektursportbundes und der -Sportjugend

18:00 in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Do. 26. 7.

09: Programm in der Natur Pfirsiche- und Weintrauben ernten

11: Zubereitung des Mittagessens ( Reiskugel ), Mittagessen

13: Kennenlernen jap. Kampfkünste ( Kendo, Karate )

17: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Fr. 27. 7.

09: Kulturprogramm Bemalen der Keramik

12: Mittagessen

13:00 Austausch mit den Gastfamilien Spiele

17: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Sa. 28. 7.

08: Treffpunkt vor der Stadtverwaltung , Abfahrt

09: Ankunft am Motosu-See Teilnahme an dem Sportjugendfest der Präfektur Unterkunft im Motosu-ko Sportzentrum

So. 29. 7.

08:00 Abfahrt von der Unterkunft

09:00 Ankunft vor der Stadtverwaltung in die Gastfamilien anschließend Familienprogramm Unterkunft in den Gastfamilien

Mo. 30. 7.

09: Diskussion über das Jahresthema

12: Mittagessen

12: Stadtbesichtigung mit kulturellem Schwerpunkt Besuch des Yanagata Schreins Besuch des Jishoji Tempels Kennenlernen der Sitzmeditation

16: Abschiedsparty Unterkunft in den Gastfamilien

Di. 31.7.

09: Treffpunkt vor der Stadtverwaltung , Abschiedszeremonie Abfahrt in die Präfektur Chiba zwischendurch Mittagessen

13: Ankunft in der Stadt Kisarazu Empfangszeremonie, Höflichkeitsbesuch beim Bürgermeister

16: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Mi. 01.8.

08: Treffpunkt vor der Stadtverwaltung, Abfahrt ganztägig: Aufenthalt im Tokyo Disney Land

21: Abfahrt

22: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Do. 02.8.

10: Treffpunkt vor der Stadtverwaltung, Abfahrt

10: Kennenlernen von Judo

11: Abfahrt

16: in die Gastfamilien

19: Hospitieren beim Training von Iaido (Schwertziehen ) Unterkunft in den Gastfamilien

Fr. 03. 8.

08: Abfahrt

09: Ankunft am Aquarium Kamogawa Sea World Besuch des Aquariums

12: Abfahrt

13: Programm in der Natur:Baden am Strand, Spazieregang auf der Insel Niemon

15: Abfahrt

16: Ankunft in dem Kanoyama Zenausbildungszentrum

17: Kennenlernen der Sitzmeditation Unterkunft im Kanoyama Zenausbildungszentrum

Sa. 04. 8.

09: Diskussion über das Jahresthema

13: in die Gastfamilien

18: Abschiedsparty Unterkunft in den Gastfamilien

So. 05. 8.

08: Treffpunkt vor der Stadtverwaltung, Abschiedszeremonie Abfahrt in die Präfektur Tochigi

14: Ankunft, EmpfangszeremonieZusammenführung mit den Gastfamilien in die Gastfamilien

17: Empfangsparty

19: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Mo. 06. 8.

09: Treffpunkt vor der präfekturellen Kennann Turnhalle, Abfahrt

09: Höflichkeitsbesuch beim Bürgermeister Abfahrt zur Besichtigung der Städte Oyama und Tochigi

12: Mittagessen

17: in die Gastfamilien

19: Besuch des Sommerfestes

21: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Di. 07. 8.

09: Treffpunkt vor der präfekturellen Turnhalle vormittags: Spiele

12: Besuch des Ishii Kunstmuseums, Mittagessen

14: zur freien Verfügung

16: Besichtigung von Demonstrationen jap. Kampfkünste

17: Ankunft in der Unterkunft Unterkunft im Hotel jap. Stils Kumano Ryokan

Mi. 08. 8.

09: Auschecken,Abfahrt zur Oyama Oberschule

10: Diskussion über das Jahresthema

12: gemeinsames Mittagessen mit den OberschülerInnen

14: Hospitieren bei den AG-Tätigkeiten Spaziergang mit den OberschülerInnen

17: in die Gastfamilien Unterkunft in den Gastfamilien

Do. 09.

8. am Tag: Familienprogramm

18: Abschiedsparty Unterkunft in

Fr. 10. 8. Treffpunkt vor der Oyama Bhf. Abfahrt ZUM ZENTRALPROGRAMM IN TOKYO

 

 

Teil II in Tokyo

10.08.2007 (Freitag)

14:00 – 17:00 Eintreffen der Gruppen in Tokio

 

18.00 – 21.00 Uhr Auswertungsgespräch der deutschen Delegation

11.08.2007 (Samstag)

06.30 – 11:00 Frühstück

ganztägig Selbsterkundung in Tokyo I

17.00 – 21 00 Uhr Vertragsunterzeichnung, Sayonara-Party

 

12.08.2007 (Sonntag)

06.30 – 11.00 Uhr Frühstück

ganztägig Selbsterkundung in Tokyo II

Vorbereitung der Rückreise

13.08.2007 (Montag)

06.30 Uhr Frühstück

08.30 Uhr Abfahrt zur Fughafen Narita (3 Busse, 1 Lkw)

11.00 Uhr Ankunft am Flughafen Narita

13.00 Uhr Abflug mit JL 407

18:00 Uhr Ankunft in Frankfurt/Main

Ballone und Pumpe

Juli 4, 2007 by

Damit auch ihr es mal schafft, die Ballone aufzupusten, habe ich euch zwei Pumpen gekauft.

Ballone habe ich auch genug – so können wir viel Spaß damit haben in Japan. Jetzt sollten noch möglichst viele von uns lernen, ein paar Tiere zu basteln.

Sven kann’s  Basti bastelt

Das Beste zum Schluss :P

Juli 3, 2007 by

ICH

Hallo,

Also ich bin dann mal der letzte! Ich bin (der kleine) Basti, ich bin 18 Jahre alt und mach seit ca. 12 Jahren Judo. Eigentlich kann man sagen, dass ich ziemlich chaotisch aber trotzdem ne coole Wurscht bin.. Außerdem für jeden Spaß bereit.

Ich geh auf die FOS und meld mich deswegen auch erst so spät,weil ich wie der Karl auf Abschlussfahrt war und erst am Sonntag wieder gekommen bin..

Japan wird sicherlich ein tolles Erlebnis, darum will ich auch so viel wie möglich ausprobieren (also Essen, etc.), damit die Reise auch unvergesslich bleibt. Ansonsten will ich mir noch gar nich so viele Gedanken machen, sondern alles auf mich zukommen lassen. Wird eh alles anders kommen als man sichs vorstellt.

Ja ich denk des reicht erstma zu meiner Person..

Wenn ihr wollt könnt ihr mich ja noch bisschen beschreiben ich finds nämlich immer bisschen schwer das selber zu machen.

Viele Grüße Basti

Hallo erstmal…

Juli 2, 2007 by

foto-chs2.jpg

Hallo,

mein Name ist Karl, ich bin jetzt 20 Jahre alt, seit Sonntag ;), habe mein Abitur seit Freitag und fahre mit nach Japan, wo man ab 20 rauchen und trinken darf, was ich aber dort natürlich nicht tun werde. Das Vorbereitungstreffen in Blossin fand ich spitze! Hauptsächlich gutes Wetter, nette Leute und ne super Stimmung haben dieses Wochenende zu nem echten Erlebnis gemacht. Bin übrigens erst seit Donnerstag von meiner Abifahrt zurück und konnte deswegen noch nich früher meinen Beitrag zu diesem Blog leisten… Das hab ich aber hiermit erledigt. Gestern habe ich mir auch mal die Infos von Susanne über meine Gastfamilie durchgelesen. Scheint so, als hätte ich das dicke Los gezogen, im Gegensatz zum Beispiel zum Sebi (kleinem Basti)…

Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf unsere Japanreise

Liebe Grüße

Karl Karl

PS: An Sebi die Gastgeschenke betreffend: Auf dem Seminar wurden uns noch so Teller mit irgendwelchen Wahrzeichen von Ingolstadt und Krawatten oder Wimpel mit dem Embelm von irgendeinem Verein empfohlen.

Geschenke

Juli 2, 2007 by

Geschenkhey alle zusammen,

ich wollte nur mal fragen was ihr so für Gastgeschenke mitnehmt. Ich nehme auf jeden Fall für jede Familie ein Fotoalbum mit aber was ich sonst noch mitnehme. Keeeeine Ahnung! Vielleicht könntet ihr mir ja mal ein paar Tipps geben.

danke

der große Basti

hier bin ich

Juni 27, 2007 by

also….. ich bin Henrike (weder die Kleinste, noch die Älteste, noch die Japanischste). Ich bin ungefähr 16 Jahre, 9 Monate und 5 Tage alt. Am liebsten bin ich unter Menschen oder in der Luft (zur Erklärung: Ich versuche gerade zu fliegen… natürlich mit nem Flugzeug!) Außerdem liebe ich es zu verreisen, geh gerne Party machen und treibe eigentlich auch ziemlich viel Sport (immer dann, wenn ich mich aufraffen kann).

Mich selber würde ich als ein wenig direkt, sehr liebreizend und fast immer gut gelaunt beschreiben, was nicht heißt, das ich nicht auch anders kann; wenn ich Hunger habe bin ich echt unausstehlich.

Ich freu mich schon rießig auf Japan, vor allem, weil unsere Gruppe echt lustig und total bunt zusammen gewürfelt ist! Bin schon ziemlich gespannt, was mich da so alles erwartet.

So, jetzt finde ich, das ich genug geschrieben habe! Liebe Grüße, Henrike

das ist die Henrike – links im Bild …..  Henrike

Gesamtdelegation

Juni 26, 2007 by

alle

Es gibt übrigens noch mehr von uns.  Wir sind eine der 13 Gruppen, die mit der Deutschen Sportjugend am 34. Deutsch Japanischen Simultanaustausch teilnehmen. Insgesamt sind wir fast 125 Sportler, die nach Japan fliegen werden.

Abflug ist am 22. Juli 2007 und wir bleiben bis zum 13. August in Japan. Dort werden wir folgende Regionen besuchen:
Zuerst sind wir 3 Tage in Otsu (nahe Kyoto) und besuchen die alte Kaiserstadt. Dann geht es für unsere Gruppe nach Kanto (rund um Tokyo) wo wir in drei verschiedenen Orten in Gastfamilien leben werden, um dann am Ende wieder alle 125 Teilnehmer in Tokyo zu treffen.

Euer Gruppenleiter ….

Juni 26, 2007 by

Natürlich hat der Michael recht und ich werde mich gerne vorstellen. Doch hoffe ich, dass dadurch auch die noch Fehlenden unserer Gruppe sich ebenfalls an die Tasten setzen und etwas über sich schreiben.

Ich bin als einziger der Gruppe nicht zum ersten Mal in Japan. Ich war schon als jugendlicher Teilnehmer vor etwa 20 Jahren mit dem Sportaustausch der dsj in Japan. Damals in Kyushu. Dann einige Zeit später als Gruppenleiter, ebenfalls wieder auf der südlichen japanischen Insel.

Mit meiner nächsten Gruppe Ingolstädter Judoka war ich dann in Kanto – wo wir auch dieses Jahr zu Gast sein werden. Auch alleine war ich schon mehrmals in Japan. Zuletzt bei der Judo Weltmeisterschaft 2003 in Osaka. Für die dsj war ich auch schon als einer der drei Delegationsleiter 2002 verantwortlich und konnte Nordjapan bereisen.

So bin ich also diesmal zum achten Mal in Japan und freue mich immer noch sehr darauf. Ich fühle mich in Japan sehr wohl.

Meinen Lebensunterhalt verdiene ich mit den beiden wichtigen Dingen in meinem Leben: Judo und Zauberkunst. Judo betreibe ich in allen Facetten: als Trainer (bei der DJK Ingolstadt), als Funktionär (Prüfungsreferent des Bayerischen Judo-Verbands), als Kampfrichter, als Kämpfer, als Betreuer, u.v.m.

Wer mehr über meine Zauberei erfahren möchte, kann das unter www.catello.de gerne tun.

Sven zaubert Auf den beiden Bildern seht ihr mich übrigens jeweils rechts. Sven

Lasst uns also neugierig nach Japan fahren – auf geht’s .

Sven

SVEN!!!!

Juni 26, 2007 by

also ich bin etz mal voll der meinung, dass da sven unser Gruppenleiter sich auch mal vorstellen sollte, denn was ist eine gruppe schon ohne seinen leiter?

wer ist noch meiner meinung?

los gehts sven!

Die Kleinste

Juni 24, 2007 by

Ich heiße Daniela und bin 16 Jahre alt. Mit meine 1.59 m bin ich die kleinste der gruppe;) Ich geh aufst Scheiner-Gymnasium ind die 10te Klasse. Ich mach seit 9 Jahren Judo.Sonst spiel ich noch Querflöte und mach viel shice mit miner besten Freundin und mim mich;)

Ich freu mich auch total auf Japan außer dass ich n bisschen Angst vorm Fliegen hab…;)

ganz oben Daniela ganz oben …..

Das Überraschungsei!^^

Juni 24, 2007 by

FelixAlso etz muss ich mich doch auch mal vorstellen!

Ich heiße Felix und bin 16 (fast 17) jahre alt!

Ich gehe aufs Apian-Gymnasium und bin in da 10. Klasse.

Judo mach ich ungefähr seit 3 Jahren.

Ich hock gerne mal am PC, bin aba eigentlich öfter draußen und unternimm was mit meinen Freunden. Meistens sind die Aktionen sehr spontan geplant!^^Ansonsten bin ich noch als Betreuer bei einer Gruppe von Kindern von 8 bis 11 Jahren dabei, was allerdings nicht wirklich Spaß macht… Dafür is der Gruppenleiter ziemlich cool!

Unsere Gruppe find ich spitze und ich bin mir sicher, dass wir in Japan noch viel Spaß haben werden!!